Endlich ist es so weit!
Meine neue Seite ist so weit fertig, dass man sie der Öffentlichkeit präsentieren kann!
Bei der Seite handelt es sich quasi um Pons Massive Vegan Food Blog 2.0, nämlich mit Rezeptdatenbank, Tipps und einem Blog, dessen Themenspektrum ein wenig erweitert wird.
Weitere Infos gibt es im genau allerersten Blogeintrag auf der neuen Seite.
Also schaut euch die Seite an und hinterlasst dort gerne Feedback 🙂

—–>http://www.hab-hunger-muss-essen.de/<—–

Jipieh! 🙂

Seitdem ich im Biosupermarkt veganen Frischkäse gefunden habe, wollte ich irgendwas obercooles damit machen.
Das Problem an der Sache ist, dass ich früher nicht mal unveganen Frischkäse gegessen habe, aber Veganismus bringt einen wohl dazu generell ein weiteres Sprektrum an Zutaten und Gerichten zu erforschen.
Sobald es veganen Saumagen gibt, werde ich sicher auch Fan werden!
Wie auch immer, ich habe also veganen Frischkäse einmal mit und einmal ohne Kräuter.
Testweise hab ich den Frischkäse ja schon für die Sauce zu meinen gefüllten Kohlrabis gebraucht und es war lecker.
Ich habe mich dann daran erinnert, dass ich mal auf einer Feier eine coole Suppe gegessen habe und zwar war das Käsesuppe.

Also habe nachgeschaut, ob man die grundsätzlich mit Frischkäse macht et voilà!
So eine Käsesuppe ist ziemlich einfach kochbar und erfreut sich wohl eines Images als Partyessen.
Ich denke schon, dass man mit einem guten Vorrat an veganem Frischkäse schnell einen Haufen Partypeople satt kriegt, da die Suppe insbesondere recht deftig und sattmachend ist.
Da das eine Mal Käsesuppe zu omnivoren Zeiten schon einige Jahre her ist, kann ich nicht genau sagen, ob meine vegane Version nah an die omnivore rankommt.
Aber selbst wenn nicht, die vegane Käsesuppe ist auf jeden Fall super lecker!
Den Frischkäse gibt es übrigens im Biosupermarkt/Reformhaus/Internetshop des Vertrauens von der Firma Heirler.

Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=56

Da habe ich einmal minimal so etwas ähnliches wie „Freizeit“ und denke natürlich direkt daran, wie ich diese komische Freizeit wieder los werden kann 😉
Eine Idee dafür ist, diesen Blog hier zu erweitern.
Der Gedanke ist eigentlich schon ganze 2 Jahre alt, kommt aber jetzt wieder einmal hoch.

Stellt sich die Frage, wie man das Ganze hier erweitern kann?
Gibt es eine sinnvolle Erweiterung oder auch nur Verbesserung?
Oder ist hier eh Hopfen und Malz verloren, sodass man bloß nicht noch mehr von diesem Kram ins Internet pusten sollte?

Tja, um diese bahnbrechenden und wichtigen Fragen zu klären, habe ich in minimaler Zeit eine kleine Umfrage zusammengehackt.
Die Dauer der Umfrage befindet sich zwischen 2 Sekunden und der Zeit, die es braucht, damit die freien Felder ihre Zeichenbegrenzung erreichen 😉

Hier geht es nun zu der Umfrage!

Ich würde mich freuen, wenn ihr ein bisschen Feedback da lasst.
Vielleicht könnt ihr ja dadurch auch irgendwann in irgendeiner Weise irgendwie profitieren 🙂

Nudelaufläufe sind ja grundsätzlich schon mal gut und lecker.
Noch besser als ein Nudelauflauf nur mit Tomatensauce oder Bolognese ist ein Nudelauflauf mit Gemüse dabei.
Man kann sicher so einiges an Gemüse da rein packen, aber ich bin da doch recht konservativ.
Als ich durch den Supermarkt gelaufen bin, sind mir Suppengrün, Paprika und Champignons ins Auge gesprungen.
Zusätzlich dazu habe ich noch eine Fleischtomate gekauft, um den Auflauf mit frischen Tomatenscheiben zu belegen und frische Kräuter dürfen auch nicht fehlen.

Die Sauce ist eine Mischung aus der Gemüsebolognese, in der kein Sojahack oder Tofu drin ist, und einer klassischen Bolognese.
Insgesamt sehr lecker und sie eignet sich wunderbar für einen Nudelauflauf.
Ist natürlich mit dem vielen Gemüse etwas Schnippelarbeit, aber es lohnt sich für die Vielfalt.
Falls sich jemand wundert, warum ich für 8 Leute koche: Ich habe die Menge den Gemüsegrößen, die ich bekommen hab angepasst. Die Sauce lässt sich natürlich wunderbar einfrieren.

Für den Nudelauflauf einfach Nudeln vorkochen, mit der Sauce vermischen, eventuell noch etwas Sojasahne hinzugeben. Dann die Fleischtomate in Scheiben schneiden und die Scheiben auf dem Auflauf verteilen. Da drüber dann veganen Käse verteilen oder alternativ etwas Bechamelsauce.
Das Ganze dann im Backofen bei ca. 180° so lange backen, bis der Auflauf oben angebräunt ist.

Rezept Gemüsehacksauce: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=57

Diesmal ein Beitrag, der relativ wenig mit Essen zu tun hat, aber dafür wohl umso interessanter ist.
Vor einigen Wochen hatte ich Werbung von einem Lieferservice in meinem Briefkasten.
Normalerweise schmeisse ich die Dinger immer direkt weg, da ich dort ja eh nichts bestellen kann.
Da aber auf meiner Arbeit öfters mal Essen bestellt wird, habe ich die Heftchen in letzter Zeit doch aufbewahrt.
Beim Durchblättern eines dieser Heftchens von einem lokalen Lieferservice ist mir dann ein Bild ins Auge gestochen, welches mir irgendwie bekannt vor kam.

Bei genauer Betrachtung findet man auf diesem Prospekt genau dieses Bild hier von meiner veganen Lasagne Bolognese, welche mittlerweile schon 3 Jahre alt ist:

Mir sind fast die Augen rausgekullert!

MEINE LASAGNE IN DIESEM PROSPEKT?????

Das lustige daran ist, dass dieser Lieferservice zu 99,9% unvegane Sachen anbietet.
Ausserdem wurde offenbar nicht erkannt, dass es sich um keine originale Lasagne Bolognese handelt (es ist nicht mal veganer Käse drauf), was aber wohl nur für veganes Essen spricht und mich schon recht erfreut!

Noch während meines überraschten Entsetzens wurde ich darauf hingewiesen, dass meine Lasagne bei der Google Bildersuche doch sehr weit oben zu finden ist.
Daraufhin habe ich so gut wie alle Gerichte, die es hier in meinem Blog zu finden gibt, dort eingegeben und siehe da: Selbst bei eher profanen Dingen wie „Mayonnaise“ bin ich oben dabei.
Aber auch bei typisch unveganen Sachen wie „Jägerschnitzel mit Pommes“ oder „Pita Gyros“ sind meine Bilder ganz vorn.
Wow, wie konnte so etwas passieren? Ist ja jetzt auch nicht so, als wäre mein Blog der oberbeliebteste vegane Blog im ganzen Internetz, zumal ich ja auch gerade eine einjährige Schaffenspause hinter mir habe.

Ich habe dann erst einmal überlegt, was jetzt zu tun ist.
Einige meinten, ich solle mich geehrt fühlen und es darauf beruhen lassen. Andere hatten die gleiche Idee wie ich, nämlich diesen Urheberrechtsverstoß anzumerken und eine Nutzungsgebühr zu fordern.
Leider bin ich bisher noch nicht dazu gekommen und habe auch keine richtig konkreten Hinweise auf eine angemessene Nutzungsgebühr. Bei anderen Fällen, wie der berühmten omnivoren Rezepteseite, die wohl primär vom Abmahnen lebt, wurden schon mal 500€ ohne Anwaltsgebühr verlangt. Andererseits scheint eine Gebühr von 2 bis 200€ eher angemessen.
Mal schauen, für was ich mich demnächst entscheiden werde und ob ich überhaupt noch abmahnen werde.

Der Punkt, dass ich mich doch geehrt fühlen soll ist eigentlich kein allzu abwegiger.
Wessen Bilder werden schon als Appetitanreger in so einem Heftchen abgedruckt?
Geehrt fühle ich mich auch, klar!
Mein Problem ist aber irgendwie, dass dieser Laden, wie gesagt, als einziges mögliches veganes Produkt einen kleinen Salat anbietet. Eventuell hat man noch mit Nudeln oder Pizza ohne Käse Glück, aber leider ist mein Optimismus nach gehäuftem Nachfragen bei anderen Lieferdiensten so ziemlich im Keller. Immer Nudeln mit Ei und Pizzateig mit Ei oder Milch (was im Grunde ja beides ziemlich unsinnig ist).
Wieso sollte ich also mit meinem Bild, welches in kaum einer Weise den Produkten entspricht, die dort angeboten werden, Werbung für einen omnivoren Lieferdienst machen?
Wäre ich vorher gefragt worden, hätte ich wahrscheinlich genau deswegen nicht zugesagt.

Die Überlegungen gehen also hin und her und mich würde natürlich interessieren, wie ihr anderen das so seht (kommentieren, kommentieren 🙂 ).

Das lustige: Während ich also überlege und überlege und natürlich auch ganz viel anderen Krempel mache, weswegen ich auch in dem Fall noch nicht in irgendeiner Weise gehandelt habe, schickt mir ein Bekannter einen Link.

Zuerst hab ich gar nicht gecheckt, was ich damit soll.
Bis mir dann aufgefallen ist, dass man verdammt nochmal die Mehlabdrücke meiner Pranken in diesem anderen Lieferdienstprospekt sehen kann!

Ich will nicht wissen, auf wie vielen Lieferprospekten meine Bilder noch drauf sind…..
Ich muss ja nicht erwähnen, dass es dort nur Kräuterbutter anstatt Margarine gibt und die restlichen Gerichte, die nicht im Scan sind, schätzungsweise auch zu 0% vegan sind.

Ich würde abschliessend behaupten, dass ich mir meinen neuen Bloguntertitel „Der am meisten an Bildern für Lieferdienstprospekte beklaute vegane Blog im Internetz!“ wohl redlich verdient habe.
Ich wusste nicht mal, dass meine Bilder so gut sind, dass irgendwer in Betracht zieht, sie für sowas zu verwenden. Mit dem Lasagne Bolognese Bild war ich auch immer recht unzufrieden und es gibt im Internet selbst von Profis bedeutend schönere Bilder für umsonst.
Aber hey, die ersten Google Bildersuche Einträge zu verwenden, ist ja viel erträglicher.
Nur blöd, wenn genau die Lieferdienste relativ im Einzugsgebiet der Köchin und Fotografin liegen 😉

Zum Schluss dann noch ein überraschender Aufruf:
Sollte jemand in einem Lieferprospekt oder auch direkt in einem Imbiss Bilder von meinem Blog sehen, bitte einscannen/fotografieren und mir schicken!
Ich hab schon überlegt einen Finderlohn auszuschreiben.
Alternativ kann ich ja alle Leute, die zu meinem Nutzungsgebühreinkommen beitragen, zu einem selbstgekochten 3-Gänge-Menu einladen 😉

Und noch ein Nicht-Rezept, aber ein super gutes, denn zu jedem Sommer muss ein Eisbecher her!
Zwar gibt es im Moment hier nicht wirklich viel Sommer, aber vielleicht hilft ja dieser Blogpost 🙂
Ansonsten bringt er hoffentlich einfach etwas Sommerflair nur durchs Angucken.

Hier also der super duper leckere Erdbeerbecher, welcher simplerweise aus Sojavanilleeis, frischen Erdbeeren und Sojasprühsahne besteht.
Alternativ kann man natürlich auch das Vanilleeis mit Erdbeereis mischen, Erdbeersauce noch drüber kippen oder man nimmt einfach andere frische Früchte, wie beispielsweise Kirschen oder Beeren.
Stage 2 ist hier wieder mal das Eis selber zu machen. Das geht auch recht einfach mit einer Eismaschine, Sojasahne, Zucker und der Geschmacksrichtung wie z.B. Vanille oder auch Erdbeeren.

Neben leckerem Plundergebäck mit Pudding und Früchten vermisse ich diese riesigen Eisbecher mit Milcheis und viele verschiedenen Früchten manchmal doch sehr, aber mit diesem coolen Eisbecher kommt man sich im Grunde noch viel cooler vor, weil er eben vegan ist und man doch nicht auf viel verzichten muss 🙂

Da ich keinen Alkohol trinke, muss ich mich, wenn ich weggehe immer auf die alkoholfreien Cocktails beschränken.
Im Grunde ist das ja absolut kein Problem, da die Cocktails meistens super lecker sind.
Dennoch gibt es natürlich oftmals eine recht eingeschränkte Auswahl.
Was man aber so gut wie immer bekommt, ist ein Ipanema.

Und weil der Cocktail lecker ist und auch einfach, mache ich mir auch öfters Zuhause einen zur Entspannung.
Wahrscheinlich mache ich viel falsch, aber ich bin auch keine Barkeeperin und schmecken tuts trotzdem super!

Für den Cocktail einfach eine halbe Limette vierteln und die Stücke in ein Glas geben.
Mit so einem Cocktailstampfer oder zur Not irgendetwas, womit man Sachen in einem Glas stampfen kann, die Limetten zerstampfen, sodass der Saft und ein paar kleine Stückchen aus den Limetten raus sind.
Da drüber etwas braunen Rohrzucker verteilen, das Glas dann mit gecrushtem Eis befüllen und mit Ginger Ale auffüllen.
Manche Leute geben noch etwas Maracujasaft hinzu, aber das spare ich mir der Einfachkeit halber.
Skål!

Als ich letztens Döner gemacht habe und ich noch ein halbes Fladenbrot übrig hatte, kam mir eine großartige Idee!
Im Grunde kann man ja jeglichen Unsinn mit Sauce in so ein Fladenbrot packen und am Ende hat man immer wieder einen coolen Döner raus!
Ich hatte mich dann für einen Mexicodöner entschieden, der wahrscheinlich nicht mit Mexico zu tun hat, aber es klingt gut.

Von der Vielfalt her erscheint es etwas weniger gut, wie ein üblicher Döner, lecker wars aber trotzdem.
Das Ganze besteht aus einer Mischung von Sojahack aus texturiertem Soja, einer Mexicogemüsemischung, Salsa mit einer gewissen Schärfe und dazu gibt es als Füllung noch frischen Salat und Sojajoghurtsauce.
Das ist im Grunde auch das, was ich gerne mal in eine Tortilla packe. Im Fladenbrot ist es aber nicht sonderlich schlechter, sondern sättigt durch das vermehrte Brot nur mehr.

Endlich bin ich mal dazu gekommen ein weiteres Rezept aus „Vegan Cupcakes Take Over The World“ auszuprobieren (während die Autorinnen zwischenzeitlich irgendwie 4-5 weitere Kochbücher veröffentlicht haben 😉 ).
Extra für dieses Rezept hatte ich vor Ewigkeiten mal geschredderte Leinsamen gekauft und jetzt konnte ich sie endlich auch mal benutzen!

In die Cupcakes kommt natürlich ein ziemlich großer Batzen Erdnussbutter mit Stückchen.
Als ich den Teig angenascht habe, hatte ich schon Angst, dass das am Ende so eine Erdnuss-Zucker-Bombe bleibt.
Nach dem Backen und Cupcake Testen war ich aber beruhigt. Die Cupcakes waren süß und Erdnussbuttrig, aber auch nicht übertrieben. Vor allen Dingen waren sie super lecker.
Ich wollte mich dann auch an so einer Schokoverzierung probieren. „Melty Choco Ganache“ heißt der einfache Spaß aus Schokolade und Sojasahne/Sojamilch.
Leider konnte ich die Schokoladencreme nicht wirklich gut auf die Cupcakes aufspritzen.
Heiße Schoki drüber spritzen wäre wohl besser gewesen.
Somit musste ich mein Schokomalheur ein wenig mit goldenen Zuckerkügelchen ausbügeln.
Das einzige, was mir das aber gebracht hat, war die Aussage: „Da hat irgendwer Muffins mit Lötzinn drauf mitgebracht!“ :mrgreen:

Es mag ja Blogs geben, die einfach zeigen wollen, dass man als Veganer nicht verhungern muss.
Aus diesem Grund und wegen meiner mangelnden Zeit/Lust häufen sich hier so langsam die Nicht-Rezepte, für die ich jetzt eine extra Kategorie anführen werde 😉
Vielleicht hilft es ja irgendwem, dem es verständlicherweise zu anstrengend ist, sich selber Würstchen zu machen oder Burgerpatties. Oder es wirkt sogar in irgendeiner Weise inspirierend.
Apropos Würstchen: hier ein großartiges neues Nicht-Rezept!

Dieses großartige Gericht ist natürlich nicht nur super einfach und unaufwändig, sondern auch mal lecker und für einen schnellen Hunger gut zu gebrauchen.

Einfach tolles Toastbrot im Toaster total toasten und darauf das Pilz-Wurst-Sowas verteilen.
Überraschenderweise muss man für Pilz-Wurst-Sowas zuerst ein paar Zwiebelwürfel in etwas Öl zusammen mit ein paar Champignionvierteln anbraten.
Wurst braucht man im Grunde nicht dazu. Mit Wurst ist dann wohl die Luxusvariante dieses Gerichts 😉
Wenn man es mit Wurst macht, diese in Scheiben schneiden und ebenfalls anbraten.
Das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer würzen und dann die wichtigste Zutat hinzu geben: Sowas!
Bei Sowas handelt es sich um einfach Currygewürzketchup, welcher nicht nur würzt, sondern das Gericht nicht allzu trocken werden lässt.

Alternativ kann man auch die Pilze und Zwiebeln einfach in Kräutermargarine anbraten oder eine andere Fertigsauce oder beispielsweise selbstgemachte Tomatensauce hinzugeben.

Lecker, schnell, gut und in Stage 2 kann man halt die Wurst, die Sauce und das Toast einfach selber machen 🙂

28. Mai 2011
Und wieder eines dieser Nicht-Rezepte, die es (leider?) jetzt häufiger hier geben wird.
Der Vorteil ist, wie gesagt, dass es super schnell geht und trotzdem lecker ist.
Wenn man kreativ ist und mehr Zeit hat, kann man auch versuchen es komplett selber zu machen.
Heute gibts dann also das Nicht-Rezept (ich glaube, ich sollte eine neue Kategorie hier einführen) für „Chickenburger“.
Wie man vielleicht bereits gemerkt hat, hab ich Fleischkram recht gerne immer gegessen und ich hab auch immer gerne Fast Food Kram und Fertigkram gegessen.

Ein leckerer Burger ist dabei der Chickenburger von McDonalds oder auch der Chicken Nugget Burger von Burger King gewesen.
Der McChicken von McDonalds war auch manchmal sinnvoll, wobei ich nicht gerne unvegane Mayonnaise gegessen habe, weil mir oftmals davon schlecht geworden ist (vegane Mayonnaise dagegen ist absolut kein Problem!).
Deswegen hab ich den Kram immer ohne Sauce und stattdessen mit Ketchup bestellt.
Das Gute: Man brauch den Kram gar nicht essen oder vermissen, denn man kann sich die Burger sehr einfach und schnell auch vegan machen.
Grundlage dafür sind die Soja Schnitzel vom Aldi. Die schmecken nämlich, meiner Meinung und der Meinung von ein paar Fleischfressern, wie totes Hähnchen.
Somit hat man das Burgerpatty schon mal fertig da. Fehlen also nur noch Saucen und Salat.
Grundsätzlich haben alle drei Burger Eisbergsalat oben drauf.
Als Sauce nimmt man für den Chickenburger einfach Chillisauce. Am originalsten wird es natürlich, wenn man direkt diese kleinen Schälchen bei McDonalds holen geht.
Für den McChicken benutze ich, wie gesagt, einfach Ketchup. Für die Originalsauce müsste man dann wohl etwas Mayoartiges bauen. Da ich die Sauce nur ein Mal in meinem Leben gegessen habe, kann ich da leider nicht allzu behilflich sein.
Für den Chicken Nugget Burger funktioniert die Mischung aus Mayonnaise und Curryketchup.
Als es bei Aldi noch Chicken Nuggets gab, war das Ganze noch originaler, aber auch mit dem Soja Schnitzel schmeckt der Burger sehr lecker.
Zu den Burgerbrötchen: Ich mag es nicht so gerne, wenn man die Burgerbrötchen einfach roh benutzt oder hart toastet.
Um dieses etwas weichere McDonalds Burgerbrötchen-Gefühl zu kriegen, schneide ich die Brötchen in zwei Hälften und benetze beide Teile von beiden Seiten leicht mit Leitungswasser.
Nicht zu viel nehmen, sonst lösen sie sich auf 😉
Die Brötchenhälften dann mit der Innenseite nach unten in eine Pfanne (ohne Öl oder Sonstiges drin!) geben und ruhig bei hoher Hitze erwärmen.
Die Innenseite wird dann etwas braun und die Oberseite/Unterseite dafür schön fluffig.
Nur drauf achten, dass die Innenseite nicht zu braun oder gar schwarz wird. Einfach mal nach ner Weile, wenn die Brötchenhälften beweglich in der Pfanne sind, drunter gucken.
Und fertig sind die leckeren, einfachen Burger 🙂
Burgerbrötchen lassen sich übrigens wunderbar einfrieren. Dafür am besten aber vorher schon durchschneiden, sonst muss man sie etwas länger auftauen bis man sie schneiden und dann anbraten kann.

22. Mai 2011
Im Moment wird alles einfach so mal gefüllt 😉
Heute sind also Kohlrabi dran. Ich hatte vor einiger Zeit mal im Internet auf der Suche nach irgendetwas, was man mit Kohlrabis machen kann, die Idee der gefüllten Kohlrabis gefunden.
Leider hatte ich damals dann nur relativ kleine Kohlrabis, die sich kaum zum Füllen gelohnt haben.
Jetzt habe ich also extra große Knollen gekauft um möglichst viel Kram darin unter zu bekommen!

Die Kohlrabis wurden also relativ klassisch mit Reis, Sojahack, Paprika, Pilzen und Zwiebeln gefüllt. Natürlich kann man in der Auswahl des Gemüses je nach Lust, Laune und Vorrat variieren.
Dazu gabs dann eine Sahne-Frischkäse-Sauce. Die Sauce war angelehnt an die normale Sahnesauce, die ich zu Kohlrabigemüse immer mache, nur gab es dazu noch einen Klecks von dem coolen veganen Frischkäse mit Kräutern, den ich letztens im Biosupermarkt meines Vertrauens gefunden habe.
Um das Ganze noch schön backen zu können, hab ich dann auch noch eine Schicht veganen Käse draufgestreuselt.
Beides ist recht optional und erst mal nur zum Testen. Ohne ist das Gericht sicherlich (fast) genausogut und wohl bedeutend kalorienärmer 😉
Was mich generell immer an gefülltem Kram stört ist, dass ich einfach viel zu viel Füllung immer habe. Diesmal hab ich mich extra sehr gezügelt, aber auch wegen den Kohlrabiinnereien, die ich ja schlecht wegwerfen kann, sondern dann einfach in die Füllung gebe, ist es einfach bedeutend zu viel. Bei gefüllten Paprikas erübrigt sich das wohl, aber ich möchte ungern auf Paprikas beschränkt sein.
Kohlrabi hat natürlich auch den Nachteil, dass man ihn sehr schlecht irgendwie einfrieren kann. Sonst könnte man einfach aus dem Rest eine Suppe machen oder Gemüse und es später essen.
Mal schauen, vielleicht gibt es ja eine bessere Lösung irgendwie.
Joa, geschmeckt hat das komplette Paket recht gut. Die Sauce ist schon recht mächtig durch den Frischkäse, schmeckt dafür aber auch recht lecker.
Ergo hätte ich wohl doch besser die kleinen Kohlrabis genommen 😉

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21. Mai 2011

Eigentlich veröffentliche ich hier ja nicht allzu gerne sogenannte Nicht-Rezepte, welche aus zwei Arbeitsschritten und einer Zutat bestehen. Denn ich traue den Leuten, die das hier lesen, schon zu eine Dose aufzumachen oder Cornflakes mit Sojamilch zu vermischen 😉
Andererseits gibt es wirklich viele Leute, die entweder keine Zeit oder keine große Lust zum Kochen haben. Ich denke, jeder kann sich ab und an damit identifizieren. Von daher denke ich, dass man auch diese Leute abholen sollte und generell zeigen sollte, dass Veganismus und veganes Essen nicht immer nur Öko, Bio, besser und teuer ist. Veganes Essen ist im Grunde all das, was auch nicht veganes Essen ist – mit dem kleinen Unterschied, dass niemand für das Essen getötet werden oder leiden musste.
Von daher erdreiste ich mich mal, ab und an ein paar dieser Nicht-Rezepte zu posten.
Das gute daran ist ja, dass man die Sachen oftmals auch gut, nur etwas aufwändiger, selber machen kann, siehe auch den Hot Dog mit dem selbstgemachten Hot Dog Würstchen.
Und wenn ich Glück habe, kriege ich durch die Nicht-Rezepte am Ende noch einen Kochbuchdeal :mrgreen:

Hier also meine heutige „Kreation“: Man nehme sich günstige, fertige Teig-Aufbackbrötchen.
Diese werden dann einzeln platt gedrückt und gezogen, sodass man eine Art kleine Pizza hat.
In die Mitte kann man nun veganen Käse und üblichen Pizzabelag nach Belieben drauf packen.
Ich habe meinen Lieblingspizzasandwichbelag, nämlich einerseits Artischocken und andererseits Zwiebeln, Champignons und manchmal dazu noch Paprika oder Pepperonis, benutzt.
Das ganze am besten nicht allzu dick belegen, denn wir wollen ja keine Brötchenpizza, sondern wir schliessen die Teigenden in der Mitte zusammen, drücken sie fest und haben so ein gefülltes Brötchen.
Die Brötchen dann nach Anweisung auf der Verpackung backen und fertig!
Das Gute daran ist, dass man den Spaß natürlich auch mit jeglichem anderen Teig, wie beispielsweise selbstgemachtem Pizza(brötchen)teig, machen kann.
Demnach Fertigbrötchen für die zeit- und lustlosen und selbstgemachte Brötchen für die gegensätzlichen 🙂

19. Mai 2011

Ich bin eigentlich eine Art Fast Food Fan. Zumindestens hab ich super gerne Fertigkram und Essen von Fast Food Restaurants in mich reingeschaufelt.
Ein sehr leckeres Gericht war dabei immer ein Chicken Wrap mit Salat, einer Art Joghurtsauce und einer Salsasauce.
Ich versuche schon seit einiger Zeit das Gericht immer besser zu treffen. Zu 100% hab ich es noch nicht erreicht, was primär an den beiden Saucen liegt.
Es ist aber schon relativ nah dran und selbst wenn nicht, schmeckt es sehr lecker und ist auch recht einfach.

Für die Wraps kann man mehr oder weniger Fertigprodukte benutzen. Ich bin meistens recht faul und nehme fertige Weizentortillas, fertige Sojaschnitzel, welche wie ich finde wie totes Hühnchen schmecken und fertige Salsasauce.
Eine weitere Variation wäre der Gebrauch von einer mexikanischen Gemüsemischung. Auch kann man statt des „Hühnchens“ Hack in Form von Tofu oder Sojahack benutzen.
Der Kreativität sind nicht wirklich Grenzen gesetzt 😉
Im Anschluss nun die Rezepte für die beiden Saucen.
Die Wraps werden dann wie folgt zusammen gestellt: Die Tortillawraps mit der Joghurtsauce bestreichen, mit Salat belegen, angebratene und geschnittene Sojaschnitzel bzw. mexikanisches Gemüse mit oder ohne Hack draufgeben und zum Schluss Salsasauce drauf geben.

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15. Mai 2011

Frühling und Sommer sind großartig. Ständig gibt es coolen Kram im Angebot und man kann sich spontan durch vielen Hunger inspirieren lassen.
Jetzt gab es also Rucola und Kirschtomaten einigermaßen günstig und, auch einigermaßen beeinflusst von den mehr oder weniger leckeren veganen Nudelgerichten bei Vapiano, habe ich mir ganz fix ein leckeres Nudelgericht zusammengekocht.

Ging wie gesagt alles recht schnell und war aber dafür umso leckerer.
Alles schön frisch und Nudeln sind eh das größte!
Das gleiche kann man übrigens sicherlich auch mit frischem Spinat oder einfach nur Basilikum machen.
Frisch gehobelte Champignons kann ich mir ansonsten auch gut vorstellen.
Das Zeug da oben drauf ist übrigens der neue Wilmersburger Pizzaschmelz, welcher auf Pizzen nicht ganz so gut schmilzt, dafür aber auf Nudeln wirklich verdammt lecker ist!

Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=58

Alle abgebildeten Gerichte sind vegan, d.h. es wurden keinerlei tierische Produkte für die Gerichte gebraucht! Kein Fleisch, keine Milchprodukte, keine Eier, kein Honig, keine sonstigen Sachen, die man aus Tieren in irgendeiner Weise gewinnen kann. (Was ist Veganismus?)
Ihr findet hier nur vegane Rezepte.
Deswegen immer vegane Varianten der Zutaten beim Kochen benutzen!

Viel Hunger beim Gucken :)

Bei Fragen, Kritik oder Anregungen könnt ihr mir unter iamkongandsoispon[at]
gmx.de
auch eine E-Mail schreiben.

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