You are currently browsing the category archive for the ‘Pilze’ category.
Seitdem ich im Biosupermarkt veganen Frischkäse gefunden habe, wollte ich irgendwas obercooles damit machen.
Das Problem an der Sache ist, dass ich früher nicht mal unveganen Frischkäse gegessen habe, aber Veganismus bringt einen wohl dazu generell ein weiteres Sprektrum an Zutaten und Gerichten zu erforschen.
Sobald es veganen Saumagen gibt, werde ich sicher auch Fan werden!
Wie auch immer, ich habe also veganen Frischkäse einmal mit und einmal ohne Kräuter.
Testweise hab ich den Frischkäse ja schon für die Sauce zu meinen gefüllten Kohlrabis gebraucht und es war lecker.
Ich habe mich dann daran erinnert, dass ich mal auf einer Feier eine coole Suppe gegessen habe und zwar war das Käsesuppe.
Also habe nachgeschaut, ob man die grundsätzlich mit Frischkäse macht et voilà!
So eine Käsesuppe ist ziemlich einfach kochbar und erfreut sich wohl eines Images als Partyessen.
Ich denke schon, dass man mit einem guten Vorrat an veganem Frischkäse schnell einen Haufen Partypeople satt kriegt, da die Suppe insbesondere recht deftig und sattmachend ist.
Da das eine Mal Käsesuppe zu omnivoren Zeiten schon einige Jahre her ist, kann ich nicht genau sagen, ob meine vegane Version nah an die omnivore rankommt.
Aber selbst wenn nicht, die vegane Käsesuppe ist auf jeden Fall super lecker!
Den Frischkäse gibt es übrigens im Biosupermarkt/Reformhaus/Internetshop des Vertrauens von der Firma Heirler.
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=56
Es mag ja Blogs geben, die einfach zeigen wollen, dass man als Veganer nicht verhungern muss.
Aus diesem Grund und wegen meiner mangelnden Zeit/Lust häufen sich hier so langsam die Nicht-Rezepte, für die ich jetzt eine extra Kategorie anführen werde 😉
Vielleicht hilft es ja irgendwem, dem es verständlicherweise zu anstrengend ist, sich selber Würstchen zu machen oder Burgerpatties. Oder es wirkt sogar in irgendeiner Weise inspirierend.
Apropos Würstchen: hier ein großartiges neues Nicht-Rezept!
Dieses großartige Gericht ist natürlich nicht nur super einfach und unaufwändig, sondern auch mal lecker und für einen schnellen Hunger gut zu gebrauchen.
Einfach tolles Toastbrot im Toaster total toasten und darauf das Pilz-Wurst-Sowas verteilen.
Überraschenderweise muss man für Pilz-Wurst-Sowas zuerst ein paar Zwiebelwürfel in etwas Öl zusammen mit ein paar Champignionvierteln anbraten.
Wurst braucht man im Grunde nicht dazu. Mit Wurst ist dann wohl die Luxusvariante dieses Gerichts 😉
Wenn man es mit Wurst macht, diese in Scheiben schneiden und ebenfalls anbraten.
Das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer würzen und dann die wichtigste Zutat hinzu geben: Sowas!
Bei Sowas handelt es sich um einfach Currygewürzketchup, welcher nicht nur würzt, sondern das Gericht nicht allzu trocken werden lässt.
Alternativ kann man auch die Pilze und Zwiebeln einfach in Kräutermargarine anbraten oder eine andere Fertigsauce oder beispielsweise selbstgemachte Tomatensauce hinzugeben.
Lecker, schnell, gut und in Stage 2 kann man halt die Wurst, die Sauce und das Toast einfach selber machen 🙂
5. Mai 2011
Inspiriert von eingen leckeren Burgerbildern, wollte ich mir auch mal so einen Premium-Riesen-Burger machen und hab ein paar leckere Sachen eingekauft und daraus einen Burger gebaut.
Dabei herum gekommen ist ein super leckerer, aber schwer essbarer, riesiger Burger.
Leider krieg ich einen zweiten davon absolut nicht runter.. also wenn jemand Hunger hat 😉
Mieses Webcam-Bild Etwas besseres Bild von dem tollen Burger folgt. Ich hoffe man kann einigermaßen erkennen, wie toll der Burger ist!
Der neue Burger auf dem Bild ist mit einer neuen Burgersauce und ohne Austernpilze.
Das neue Saucenrezept findet sich auch weiter unten.
Das Burgerpatty hab ich spontan zusammen gebaut. Dazu gibt es zwei verschiedene Saucen mit Mayo und Ketchuptouch.
Auf dem Burger ist sonst noch drauf: Eisbergsalat, veganer Käse, angebratene Austernpilze, Rucola, Tomate, saure Gurken, angebratene Zwiebeln und Sprossen.
Die Rezepte für die beiden Saucen und das Burgerpatty folgt weiter unten.
Das Rezept für das Burgerpatty gibt es hier: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=86
15. Februar 2010
Als ich noch nicht vegan gelebt habe, habe ich sehr gerne und oft Fertigessen gegessen.
Dank meiner Eltern zum Glück nicht nur, aber ich hatte auch teilweise nicht den Mut oder die Lust das alles selber zu machen, wenn es aus der Verpackung oder der Dose schon recht gut geschmeckt hat.
Eines dieser Sachen war Gulaschsuppe. Dose auf, warm gemacht und schon hat man ein eher leichteres, leckeres und schnelles Abendessen.
Da ich vor Kurzem im Fernsehen gesehen habe, wie jemand Gulaschsuppe gemacht hat, kam mir die Erinnerung an die früher geliebte Suppe aus der Dose hoch und ich musste zur Tat schreiten.
Die Suppe, die dabei herausgekommen ist, ähnelt doch sehr der Dosensuppe.
So abgedroschen der Spruch mittlerweile klingen mag, aber selbstgemacht mit frischen Zutaten schmeckt sie noch um einiges besser!
Und wenn man so viel Suppe macht, dass sie für zwei Essen reicht, dann hat man auch ein schnelles und leckeres Abendessen 🙂
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=59
15. Oktober 2009
Wieder ein Gericht, welches durch einfaches zusammen schmeissen von Zutaten entstanden ist.
Ich habe bei Rucola meistens das Problem, dass ich für ein Gericht nicht das ganze Paket Rucola brauche.
Meisten mache ich dann eine Tomatensauce mit Rucola, manchmal püriert und manchmal einfach so.
Da das aber auf Dauer langweilig wird und ich da auch jetzt keine Lust drauf hatte, habe ich einfach einige frische Sachen, die ich noch da hatte, mit dem Rucola kombiniert.
Herausgekommen sind dabei nun Nudeln in Rucola-Gemüse-Creme oder so.
Das Ganze hat nicht nur gut ausgesehen und war schön cremig, nein, es hat auch ziemlich gut geschmeckt.
So gut, dass das wohl jetzt ein neues Rucola-Ausweich-Gericht sein wird.
Die Sauce war wirklich cremig und hat mich ein kleines bisschen an so Tomate-Mozarella-Fertigsaucen von früher erinnert.
Hat wirklich alles sehr gut zusammen gepasst!
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=54
8. Oktober 2009
Ich hab schon vor einer Weile ein Paket Quinoa gekauft um meinen Horizont etwas zu erweitern.
Bisher hatte ich aber nie eine Idee, was ich wirklich damit anfangen soll.
Ich habe mir nun vorgenommen weniger Nudeln und mehr Reis/Bulgur/Hirse/Couscous/Quinoa oder Kartoffeln zu essen.
Deswegen hab ich einfach mal drauf los gekocht und einfach mal einige Sachen dazugepackt, die ich für sinnvoll und lecker gehalten hab.
Herausgekommen ist dabei also ein einfaches Quinoa mit Gemüse.
Es war recht cremig und hat ziemlich gut geschmeckt.
Ich habe zwar noch nie Risotto gegessen, aber mein Mitesser meinte, dass es schon ein wenig von einem Risotto hat. Ein Quinotto quasi.
Quinoa an sich schmeckt auch ziemlich lecker. Der Geschmack ist schwer zu beschreiben, aber es schmeckt eigentlich genau so, wie es in Lexikoneinträgen beschrieben ist 😉
Ich werde es sicher noch einmal kaufen und irgendwie verwerten.
In den Kochbüchern, die ich besitze, sollten eigentlich auch noch ein paar Quinoa-Rezepte drin sein, die ich als Anhaltspunkt benutzen kann.
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=65
2. September 2009
Da wir immer recht lange in der Uni verweilen müssen und es nicht immer leicht ist, am Abend vorher für zwei Personen extra Essen zu präparieren, haben wir immer geguckt, ob es nicht etwas leckeres, nahrhaftes, veganes zum Überbrücken zu kaufen gibt.
Vor einiger Zeit haben wir das Pizza-Pizza Bratfilet von Taifun entdeckt, welches nach einer Mischung aus Pizzabelag und Frikadelle schmeckt.
Man kann es wunderbar in einem Brötchen essen und es macht auch recht satt.
Als wir danach noch einmal Stromboli gegessen haben, fiel mir auf, dass die Füllung recht ähnlich dem Pizza-Pizza Bratfilet ist und nun habe ich mich also daran gemacht, selber Pizzafrikadellen herzustellen.
Die Pizzafrikadellen sind wirklich wunderbar geworden und schmecken einfach super.
Sie waren insbesondere kalt sehr nah am Pizza-Pizza Bratfilet Geschmack dran.
Warm waren sie auch recht lecker und haben auch wie normale Frikadellen mit Senf oder Ketchup geschmeckt, wobei ich ohne Sauce noch leckerer fand.
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=51
10. August 2009
Ich bin eigentlich ja nicht so der Grillfan, da es den meisten Leuten ja vorwiegend darum geht den größeren Leichenhaufen auf eben jenen Grill zu hauen und zu verputzen.
Bei meinen Eltern zu Grillen und generell zu Essen macht aber dennoch viel Spaß, da diese Rücksicht auf mich nehmen.
Zwar essen wir bei ihnen nicht nur vegan, da sie die Gerichte dann doch lieber mit ihren gewohnten Leichenteilen und Qualprodukten essen, aber (so doof es klingen mag aus offensichtlichen Gründen) das Klima ist dennoch relativ angenehm, weil es einfach normal ist, dass ich meine Komponenten vegan halte.
Nun habe ich also zum ersten Mal in diesem Jahr gegrillt und einige neue Sachen ausprobiert 🙂
Meine Schwester hatte die Idee gehabt ähnlich wie bei Folienkartoffeln doch Foliengemüse in einem Säckchen zu machen.
Das haben wir also auch beim gemeinsamen Grillen gemacht, wenn ich es auch ein klein wenig nach meinen Wünschen abgewandelt hatte.
So sah das Gemüsesäckchen nach dem Grillen aus und es war auch recht lecker gewesen.
In dem Link sind die Säckchen unter anderem auch mit Kräuterbutter gefüllt, welche wir dieses Mal aber im Nachhinein noch zu dem Gemüse gegessen haben.
Drin in dem Säckchen sind Kohlrabi, Zwiebeln, Paprika, Champignons und Möhren zusammen mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer sowie ein kleiner Zweig Rosmarin und etwas Oregano.
Meine Schwester hat, wie in ihrem Blogeintrag beschrieben, auch Kartoffelstückchen hineingetan, welche ich mir wegen der darauffolgenden Folienkartoffel gespart habe.
Geschmeckt hat das Säckchen sehr gut. Das Aroma der Gewürze ist recht gut auf das Gemüse übergegangen.
Generell ist das so auch praktischer verpackt als bei einem Gemüsespiess, wenn auch das Gemüse eher etwas gedämpft als direkt gegrillt wird.
Auf jeden Fall eine ganz gute Idee, die man mit verschiedenen Gemüsearten und Gewürzen schön ausbauen kann!
1. Juni 2009
Da wir einen Tag vorher zu voll waren für das Hauptgericht und dieses für das Schokofondue geopfert hatten, haben wir es einfach einen Tag später gegessen.
So ohne Vorspeise war es auch nicht zu viel für zwei Personen.
Das Hauptgericht bestand nun also aus gebratenen Austernpilzen mit Kräutermargarine, Spargel, Möhren, grünen Bohnen, Broccoli, Blumenkohl, Kohlrabi, fertigen Krokettenbällchen und einer Sauce Bernaise.
Die Austernpilze wurden einfach in Margarine scharf angebraten und mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Geschmeckt hat die Kombination sehr gut.
Insgesamt erinnerte mich das Gericht an andere Gerichte, die ich in meinem Leben in Restaurants gegessen habe.
Der große Unterschied dabei ist nur, dass die Gerichte aus den Restaurants alles andere als vegan waren.
Aber wer braucht schon ein Stück Leiche, wenn es so etwas tolles wie Austerpilze und Pilze generell gibt 🙂
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=67
Kommentare