You are currently browsing the category archive for the ‘Brot’ category.
Als ich letztens Döner gemacht habe und ich noch ein halbes Fladenbrot übrig hatte, kam mir eine großartige Idee!
Im Grunde kann man ja jeglichen Unsinn mit Sauce in so ein Fladenbrot packen und am Ende hat man immer wieder einen coolen Döner raus!
Ich hatte mich dann für einen Mexicodöner entschieden, der wahrscheinlich nicht mit Mexico zu tun hat, aber es klingt gut.
Von der Vielfalt her erscheint es etwas weniger gut, wie ein üblicher Döner, lecker wars aber trotzdem.
Das Ganze besteht aus einer Mischung von Sojahack aus texturiertem Soja, einer Mexicogemüsemischung, Salsa mit einer gewissen Schärfe und dazu gibt es als Füllung noch frischen Salat und Sojajoghurtsauce.
Das ist im Grunde auch das, was ich gerne mal in eine Tortilla packe. Im Fladenbrot ist es aber nicht sonderlich schlechter, sondern sättigt durch das vermehrte Brot nur mehr.
Es mag ja Blogs geben, die einfach zeigen wollen, dass man als Veganer nicht verhungern muss.
Aus diesem Grund und wegen meiner mangelnden Zeit/Lust häufen sich hier so langsam die Nicht-Rezepte, für die ich jetzt eine extra Kategorie anführen werde 😉
Vielleicht hilft es ja irgendwem, dem es verständlicherweise zu anstrengend ist, sich selber Würstchen zu machen oder Burgerpatties. Oder es wirkt sogar in irgendeiner Weise inspirierend.
Apropos Würstchen: hier ein großartiges neues Nicht-Rezept!
Dieses großartige Gericht ist natürlich nicht nur super einfach und unaufwändig, sondern auch mal lecker und für einen schnellen Hunger gut zu gebrauchen.
Einfach tolles Toastbrot im Toaster total toasten und darauf das Pilz-Wurst-Sowas verteilen.
Überraschenderweise muss man für Pilz-Wurst-Sowas zuerst ein paar Zwiebelwürfel in etwas Öl zusammen mit ein paar Champignionvierteln anbraten.
Wurst braucht man im Grunde nicht dazu. Mit Wurst ist dann wohl die Luxusvariante dieses Gerichts 😉
Wenn man es mit Wurst macht, diese in Scheiben schneiden und ebenfalls anbraten.
Das Ganze mit etwas Salz und Pfeffer würzen und dann die wichtigste Zutat hinzu geben: Sowas!
Bei Sowas handelt es sich um einfach Currygewürzketchup, welcher nicht nur würzt, sondern das Gericht nicht allzu trocken werden lässt.
Alternativ kann man auch die Pilze und Zwiebeln einfach in Kräutermargarine anbraten oder eine andere Fertigsauce oder beispielsweise selbstgemachte Tomatensauce hinzugeben.
Lecker, schnell, gut und in Stage 2 kann man halt die Wurst, die Sauce und das Toast einfach selber machen 🙂
21. Mai 2011
Eigentlich veröffentliche ich hier ja nicht allzu gerne sogenannte Nicht-Rezepte, welche aus zwei Arbeitsschritten und einer Zutat bestehen. Denn ich traue den Leuten, die das hier lesen, schon zu eine Dose aufzumachen oder Cornflakes mit Sojamilch zu vermischen 😉
Andererseits gibt es wirklich viele Leute, die entweder keine Zeit oder keine große Lust zum Kochen haben. Ich denke, jeder kann sich ab und an damit identifizieren. Von daher denke ich, dass man auch diese Leute abholen sollte und generell zeigen sollte, dass Veganismus und veganes Essen nicht immer nur Öko, Bio, besser und teuer ist. Veganes Essen ist im Grunde all das, was auch nicht veganes Essen ist – mit dem kleinen Unterschied, dass niemand für das Essen getötet werden oder leiden musste.
Von daher erdreiste ich mich mal, ab und an ein paar dieser Nicht-Rezepte zu posten.
Das gute daran ist ja, dass man die Sachen oftmals auch gut, nur etwas aufwändiger, selber machen kann, siehe auch den Hot Dog mit dem selbstgemachten Hot Dog Würstchen.
Und wenn ich Glück habe, kriege ich durch die Nicht-Rezepte am Ende noch einen Kochbuchdeal
Hier also meine heutige „Kreation“: Man nehme sich günstige, fertige Teig-Aufbackbrötchen.
Diese werden dann einzeln platt gedrückt und gezogen, sodass man eine Art kleine Pizza hat.
In die Mitte kann man nun veganen Käse und üblichen Pizzabelag nach Belieben drauf packen.
Ich habe meinen Lieblingspizzasandwichbelag, nämlich einerseits Artischocken und andererseits Zwiebeln, Champignons und manchmal dazu noch Paprika oder Pepperonis, benutzt.
Das ganze am besten nicht allzu dick belegen, denn wir wollen ja keine Brötchenpizza, sondern wir schliessen die Teigenden in der Mitte zusammen, drücken sie fest und haben so ein gefülltes Brötchen.
Die Brötchen dann nach Anweisung auf der Verpackung backen und fertig!
Das Gute daran ist, dass man den Spaß natürlich auch mit jeglichem anderen Teig, wie beispielsweise selbstgemachtem Pizza(brötchen)teig, machen kann.
Demnach Fertigbrötchen für die zeit- und lustlosen und selbstgemachte Brötchen für die gegensätzlichen 🙂
11. Oktober 2009
Neben den ganzen Weihnachtssüßigkeiten gibt es seit einigen Tagen auch schon vermehrt Weihnachtsbackzeug zu kaufen.
Ich hab direkt einen Klumpen Marzipan gekauft um damit irgendetwas zu machen.
Da ich hier einen Marzipanvernichter zu beköstigen habe und das Marzipan somit hier nicht sicher ist, musste ich mich schnell für irgendetwas entscheiden.
Letztendlich habe ich mich für einen Marzipanzopf entschieden.
Der Marzipanzopf hat eigentlich ganz gut geklappt und auch wunderbar geschmeckt.
Lustigerweise sieht man kaum, dass da etwas drin ist in dem Zopf.
Bei näherer Betrachtung kann man leicht die Marzipanringe sehen.
Das ist wohl wieder einmal ein Fall von einem irreführenden Kochbuchbild.
Ich habe zwar einige Zutaten verändert und den Zopf generell anders gemacht, aber es wundert mich dennoch sehr, wie man auch bei dem normalen Rezept etwas rausbekommen soll, was nur annähernd aussieht wie das Bild.
Eine Erklärung dafür habe ich wohl vor ein paar Tagen nebenbei im Fernsehen mitgekriegt. Ein Essensfotograf hat gezeigt, wie er Essen präpariert und meinte nebenbei, dass zuerst die Fotos gemacht werden und dann ein Rezept dazu ausgedacht wird.
Bei dem Marzipanzopf aus dem Buch ist das sicherlich der Fall 😉
Nichtdestotrotz schmeckt der Zopf wirklich gut, insbesondere, wenn es noch eine Weile geruht hat.
Zur Not kann man ja einfach noch etwas Farbstoff in die Marzipanmasse geben, damit mans auch sieht
P.S.: Hiermit bitte ich im Namen eines Marzipan-technisch sehr Bedürftigen um eine kleine oder am besten große Marzipanspende. Vielen Dank!
16. März 2009
Mein Freund hatte vor kurzem die Idee ein Sandwich mit Sojaschnitzeln zu machen, welche ich fertig gekauft hatte.
Als ich dann für Chili con Tofu Baguettes selber gebacken habe, wollte ich das mit einem übrig gebliebenen Baguette auch einmal probieren. Herausgekommen ist dabei ein sehr leckeres Sandwich, welches recht einfach zu machen ist, dass es sich kaum lohnt dies hier ein Rezept zu nennen 😉
Es war nicht sonderlich einfach zu essen. Vielmehr ist es ein Wunder, dass ich das Baguette so überhaupt fotografieren konnte.
Natürlich kann man auch weicheres Brot benutzen wie z.B. das bei mir beliebte Ciabatta. Mittlerweile habe ich es auch damit einmal probiert und es schmeckt super und ist etwas einfacher zu essen 😉
9. Oktober 2008
Ich war gestern im Asiasupermarkt einkaufen und hab einiges an Gewürzen gekauft.
Grund dafür ist, dass ich mir vor einigen Tagen das Kochbuch „The Asian Vegan Kitchen“ von Hema Parekh gekauft habe.
Da ich ja absolut nicht asiatisch kochen kann, kommt mir dieses Buch gerade recht.
Gestern hab ich dann also das erste Gericht ausprobiert. Wie der Name schon suggeriert, ist es ein indisches Gericht gewesen.
Es handelt sich dabei um Gemüse in einer Cashew Sauce mit indischem Brot.
Die Gewürze sind für mich etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem, da ich Kreuzkümmel nicht allzu gerne mag. Hat aber trotzdem super geschmeckt.
Ich bin schon gespannt, auf das nächste Gericht aus dem Buch 🙂
22. September 2008
Auch das hier ist quasi aus der Not geboren: Die Bananen mussten weg 😉
Das Brot ist recht einfach und schnell gemacht, schmeckt super und ist relativ gesund!
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=75
18. September 2008
In den letzten zwei Wochen hatte ich leider keine Zeit um sonderlich viel zu Kochen.
Dafür hab ich heute nochmal meinen (schon kaputten) Sandwichtoaster ausgepackt. Dem Gerät ist leider ein Griff abgebrochen, aber es ist noch einigermaßen nutzbar.
Die Sandwiches nenne ich Pizzasandwich, weil sie Tomatenmark enthalten und mit Pizzagewürz gewürzt sind.
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=31
26. August 2008
Gestern habe ich wieder einmal ein Rezept aus dem „Veganomicon“ ausprobiert.
Dabei handelt es sich um Tofu, der mit Maismehl, Chilipulver und Limettenschale paniert wird, und dann zusammen mit einer etwas veränderten Mayonaise, Kohlsalat und sauren Gurken auf ein Brot gepackt wird.
Der Tofu wird durch die Panade wirklich schön kross und würzig.
Es hat uns ganz gut gefallen und wir werden es sicherlich noch mal machen.
Po’Boy heißt übrigens übersetzt „belegtes Baguette“. Wer hätte das gedacht
24. August 2008
Wenn es mal etwas schneller gehen soll, kann man, anstatt wie hier Ciabatta Teig selber zu machen und daraus dann Pizza-ähnliche Ciabattas zu backen, auch direkt ein vorgefertigtes Ciabatta oder auch Baguette zum Aufbacken nehmen.
Man muss sich dann nur noch um den Belag kümmern und es schmeckt wunderbar.
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=32
Kommentare