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22. Mai 2011
Im Moment wird alles einfach so mal gefüllt 😉
Heute sind also Kohlrabi dran. Ich hatte vor einiger Zeit mal im Internet auf der Suche nach irgendetwas, was man mit Kohlrabis machen kann, die Idee der gefüllten Kohlrabis gefunden.
Leider hatte ich damals dann nur relativ kleine Kohlrabis, die sich kaum zum Füllen gelohnt haben.
Jetzt habe ich also extra große Knollen gekauft um möglichst viel Kram darin unter zu bekommen!
Die Kohlrabis wurden also relativ klassisch mit Reis, Sojahack, Paprika, Pilzen und Zwiebeln gefüllt. Natürlich kann man in der Auswahl des Gemüses je nach Lust, Laune und Vorrat variieren.
Dazu gabs dann eine Sahne-Frischkäse-Sauce. Die Sauce war angelehnt an die normale Sahnesauce, die ich zu Kohlrabigemüse immer mache, nur gab es dazu noch einen Klecks von dem coolen veganen Frischkäse mit Kräutern, den ich letztens im Biosupermarkt meines Vertrauens gefunden habe.
Um das Ganze noch schön backen zu können, hab ich dann auch noch eine Schicht veganen Käse draufgestreuselt.
Beides ist recht optional und erst mal nur zum Testen. Ohne ist das Gericht sicherlich (fast) genausogut und wohl bedeutend kalorienärmer 😉
Was mich generell immer an gefülltem Kram stört ist, dass ich einfach viel zu viel Füllung immer habe. Diesmal hab ich mich extra sehr gezügelt, aber auch wegen den Kohlrabiinnereien, die ich ja schlecht wegwerfen kann, sondern dann einfach in die Füllung gebe, ist es einfach bedeutend zu viel. Bei gefüllten Paprikas erübrigt sich das wohl, aber ich möchte ungern auf Paprikas beschränkt sein.
Kohlrabi hat natürlich auch den Nachteil, dass man ihn sehr schlecht irgendwie einfrieren kann. Sonst könnte man einfach aus dem Rest eine Suppe machen oder Gemüse und es später essen.
Mal schauen, vielleicht gibt es ja eine bessere Lösung irgendwie.
Joa, geschmeckt hat das komplette Paket recht gut. Die Sauce ist schon recht mächtig durch den Frischkäse, schmeckt dafür aber auch recht lecker.
Ergo hätte ich wohl doch besser die kleinen Kohlrabis genommen 😉
21. Mai 2011
Eigentlich veröffentliche ich hier ja nicht allzu gerne sogenannte Nicht-Rezepte, welche aus zwei Arbeitsschritten und einer Zutat bestehen. Denn ich traue den Leuten, die das hier lesen, schon zu eine Dose aufzumachen oder Cornflakes mit Sojamilch zu vermischen 😉
Andererseits gibt es wirklich viele Leute, die entweder keine Zeit oder keine große Lust zum Kochen haben. Ich denke, jeder kann sich ab und an damit identifizieren. Von daher denke ich, dass man auch diese Leute abholen sollte und generell zeigen sollte, dass Veganismus und veganes Essen nicht immer nur Öko, Bio, besser und teuer ist. Veganes Essen ist im Grunde all das, was auch nicht veganes Essen ist – mit dem kleinen Unterschied, dass niemand für das Essen getötet werden oder leiden musste.
Von daher erdreiste ich mich mal, ab und an ein paar dieser Nicht-Rezepte zu posten.
Das gute daran ist ja, dass man die Sachen oftmals auch gut, nur etwas aufwändiger, selber machen kann, siehe auch den Hot Dog mit dem selbstgemachten Hot Dog Würstchen.
Und wenn ich Glück habe, kriege ich durch die Nicht-Rezepte am Ende noch einen Kochbuchdeal
Hier also meine heutige „Kreation“: Man nehme sich günstige, fertige Teig-Aufbackbrötchen.
Diese werden dann einzeln platt gedrückt und gezogen, sodass man eine Art kleine Pizza hat.
In die Mitte kann man nun veganen Käse und üblichen Pizzabelag nach Belieben drauf packen.
Ich habe meinen Lieblingspizzasandwichbelag, nämlich einerseits Artischocken und andererseits Zwiebeln, Champignons und manchmal dazu noch Paprika oder Pepperonis, benutzt.
Das ganze am besten nicht allzu dick belegen, denn wir wollen ja keine Brötchenpizza, sondern wir schliessen die Teigenden in der Mitte zusammen, drücken sie fest und haben so ein gefülltes Brötchen.
Die Brötchen dann nach Anweisung auf der Verpackung backen und fertig!
Das Gute daran ist, dass man den Spaß natürlich auch mit jeglichem anderen Teig, wie beispielsweise selbstgemachtem Pizza(brötchen)teig, machen kann.
Demnach Fertigbrötchen für die zeit- und lustlosen und selbstgemachte Brötchen für die gegensätzlichen 🙂
10. Januar 2010
Diejenigen, die schon etwas länger hier mitlesen oder hier etwas gestöbert haben, werden sich wohl jetzt wundern. Eigentlich gab es ja schon ein Rezept für Seitan Rouladen, nämlich dieses hier. Ich war aber bisher nicht allzu sehr damit zufrieden, da es recht aufwendig war, die Rouladen mit den Zahnstochern zusammenzupieksen.
Da mein Rollbraten so ein toller Erfolg war, wollte ich die selbe Technik jetzt auch noch einmal mit den Rouladen versuchen. Also habe ich dieses Mal die Zwiebeln in den noch „rohen“ Seitanteig gepackt, gekocht und dann wie gewohnt angebraten.
Dabei herausgekommen sind extrem leckere und bedeutend einfacher herstellzustellende Rouladen, die eben auch mehr nach Rouladen aussehen.
Da ich dieses Mal auch den lockereren Rollbraten-Teig genommen habe, hat der Seitan an sich auch bedeutend besser geschmeckt. Die Zwiebeln innen waren durch das Kochen auch schön durch und recht aromatisch.
Ich kenne Rouladen aus meiner Kindheit nur mit Zwiebeln, Hackfleisch und Speck in allen Kombinationen (ich vermute mal, dass das wieder ein holländischer Einschlag ist), aber man kann sie natürlich so füllen, wie man sie möchte. Die scheinbar klassische deutsche Variante mit Senf, Zwiebeln, veganem Schinken und sauren Gurken, die ich bis vor Kurzem gar nicht kannte und auch noch nie gegessen habe, lässt sich so auch wunderbar machen.
Die Rezepte für Sauerkraut, Kartoffelpüree und die braune Sauce gibt es hier.
4. Dezember 2009
Ich brauchte unbedingt noch eine Hauptspeise für mein Geburtstagsessen und irgendwie hatte ich die fixe Idee, dass ich doch Polenta in irgendeiner Form machen könnte.
Da ich aber noch nie Polenta gegessen hatte, wollte ich es erst einmal ausprobieren.
Für diesen Zweck fiel mir ein Rezept ein, welches mich schon seit Ewigkeiten immer aus einem Kochbuch heraus angelächelt hat.
Also hab ich mich ran gemacht und das Rezept meinen Wünschen entsprechend geändert.
Dabei heraus gekommen sind dann also diese Polentaschnitten hier.
Die Schnitten sind wirklich sehr gut geworden.
Die Polenta an sich hat wirklich interessant geschmeckt und ich kann mir gut vorstellen, sie öfters zu machen.
Ich hatte die Mächtigkeit des Gerichts enorm unterschätzt.
Eigentlich wollte ich nur kurz etwas zum Probieren machen, aber nach 1 1/2 Schnitten war ich pappsatt.
Insgesamt war das Gericht wirklich ziemlich lecker. Es erinnert recht an Cordon Bleu wegen der Panade und dem Käse.
Stellt sich die Frage, wann ich mir das Gericht noch einmal mit veganem Schinken und Käse machen werde 😉
Rezept: http://www.hab-hunger-muss-essen.de/rezepte.php?id=61
16. Oktober 2009
Ich erinnere mich nicht daran jemals Ricotta gegessen zu haben, aber irgendwie scheint Ricotta in letzter Zeit immer trendiger geworden zu sein.
Da ich mich zwangsweise jedem Trend beugen muss, habe ich also Canneloni mit Tofu-Ricotta gefüllt
Naja, eigentlich wusste ich nicht, was ich sonst so in die Canneloni packen soll und wollte es einfach mal ausprobieren 🙂
Im „Veganomicon“ gibt es zwei Rezepte dazu und zwar Tofu-Ricotta und Cashew-Ricotta.
Ich habe mich für ersteren entschieden, weil der etwas einfacher geht.
Da ich, wie gesagt, noch nie Ricotta gegessen habe, kann ich nicht sagen, ob der Tofu-Ricotta nah dran war.
Mein Mitesser meint aber, dass er von der Konsistenz und vom Geschmack her ziemlich nah dran war.
Sonderlich „geschmolzen“ ist er auf jeden Fall nicht. Er war eher nach dem Backen fester als vorher.
Geschmeckt hats aber insgesamt recht gut und es hat auch alles gut zusammen gepasst.
Das einzigste, was mich an Cannelonis generell etwas stört, ist, dass da viel Kram und relativ wenig Nudeln bei sind.
Man kann aber sicherlich auch eine Tofu-Ricotta-Spinat Lasagne draus machen.
7. Juni 2009
Ich wollte seit langem einmal Rouladen aus Seitan machen, so wie ich sie früher immer gegessen habe.
Ich habe die Rouladen zuletzt immer nur mit Zwiebeln gefüllt gegessen. Davor habe ich auch Rouladen mit Zwiebeln und Speck gegessen, aber darauf verzichte ich nur allzu gerne.
Es ist gar nicht so einfach den Seitan vor dem Kochen so weit auszubreiten und ihn dann nach dem Kochen zu einer Roulade auszurollen.
Das Ergebnis ist aber trotzdem sehr gut, wenn auch nicht ausserordentlich ansehnlich 😉
Die Rouladen haben wirklich sehr lecker geschmeckt, auch wenn ich am liebsten noch eine ganze Zwiebel mehr darin gehabt hätte 😉
Das einzigst Blöde war, dass der Seitan sich beim Kochen wieder etwas vollgesogen hat, aber durch anschliessendes kurzes Anbraten waren die Rouladen perfekt.
Das Rezept für Sauerkraut und Kartoffelpüree gibt es hier.
4. März 2009
Ich habe in verschiedenen Rezeptbüchern öfters gefülltes Gemüse gesehen. Da mir vor Ewigkeiten gefüllte Paprikas recht ungelungen sind, habe ich mich bisher nicht mehr daran getraut.
Da ich mittlerweile Zucchinis und Auberginen sehr gerne mag und ich neugierig geworden bin, habe ich heute einen Versuch gestartet.
Dabei rausgekommen sind nun Zucchinis und Auberginen gefüllt mit Hirse, Tomaten, Champigons und Zwiebeln.
Die Aubergine hat nicht so gut geschmeckt, dafür waren die Zucchinis umso besser. Demnach werde ich es wohl öfters mal mit gefülltem Gemüse versuchen!
24. Januar 2009
Als ich mir das Kochbuch „Vegan Planet“ angeguckt habe, ist mir dieses Rezept direkt ins Auge gefallen.
Der Grund dafür ist, dass es sich dabei um eine gerollte Pizza mit enorm lecker klingender Füllung bestehend aus Tofu, Champignons, Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Chili, Oregano und Basilikum handelt. Dazu habe ich dann noch veganen Käse hineingepackt.
Ich glaube dem können nur wenige widerstehen!
Geschmeckt hat die gerollte Pizza dann auch mehr als gut. Es hat etwas von einer Calzone, nur, dass man zwischen der Füllung noch etwas Boden hat. Das erkennt man auf dem Bild leider nicht so gut, da der wunderbar zerlaufene vegane Käse „im Weg“ ist.
Ich habe damit auch zum ersten Mal Pizza mit Tofu gegessen. Es hat aber enorm lecker und würzig geschmeckt!
Das beste an dem Ganzen ist aber vielmehr die Idee, denn man kann die Pizza natürlich mit allem möglichen füllen und dann rollen. Ich werde es auf jeden Fall auch mal mit anderen Zutaten ausprobieren!
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